Was ist Parodontitis?

Liegt eine Entzündung des Zahnhalteapparates vor, so spricht man von Parodontitis. Parodontitis wird meistens von Zahnbelag ausgelöst, welcher den Zahn schädigt und dazu führen kann, dass der Kieferknochen abgebaut wird. Dadurch verlieren die Zähne ihren Halt in den Zahnfächern: sie werden locker und fallen aus.

Wie entsteht Parodontitis?

Im Zusammenhang mit der Entstehung von Parodontitis wird sehr häufig eine ungenügende Mundhygiene genannt. Speisereste verstecken sich oft mit Bakterien zusammen an den Backenzähnen und in den Zahnzwischenräumen, denn diese Stellen werden durch die Zahnbürste nicht optimal erreicht.

Hier bildet sich nach einiger Zeit Plaque, der sich an den Zähnen festsetzt. Dieser Belag an den Zähnen greift nach einiger Zeit auch auf das Zahnfleisch über, das sich dadurch entzündet. Diese Entzündung dringt dann in den Zahnhalteapparat ein, wo er dazu führt, dass der Kieferknochen langsam abgebaut wird.

Um das zu verhindern, ist es ratsam, die tägliche Mundhygiene nicht nur auf das Zähneputzen zu beschränken – Backenzähne und Zahnzwischenräume sollten zudem mit Hilfsmitteln wie Zahnseide und Bürstchen sauber gehalten werden.

Welche Faktoren beeinflussen das Erkranken an Parodontitis?

Es gibt, neben der mangelnden Mundhygiene, eine Reihe anderer Gründe, die zur Erkrankung an Parodontitis führen. Neben der genetischen Prädisposition erleiden auch viele Raucher an Parodontitis – das Rauchen erhöht das Risiko, daran zu erkranken, um ein 4- bis 6-faches. Ferner sind Diabetespatienten sehr anfällig für Parodontitis, vor allem jene, die über einen schlechten Blutzuckerspiegel verfügen. Auch viele schwangere Frauen sind häufig an Parodontitis erkrankt. Das liegt daran, dass in dieser Zeit die Hormone umgestellt werden, wodurch das Bindegewebe gelockert wird. Dadurch wird auch das Zahnfleisch dicker, es schwillt an: das erleichtern den Bakterien den Zugang zum Zahnhalteapparat. Doch auch Karies, Mundatmung, Zähneknirschen, ein geschwächtes Immunsystem und Piercings an der Lippe oder im Mund können Auslöser für Parodontitis sein.

Die Zahnarztpraxis für Leipzig liefert Informationen zu Parodontitis

Sie beobachten schon seit längerem, dass ihr Zahnfleisch empfindlicher ist als sonst? Es ist angeschwollen und hat eine dunkelrote Farbe? Möglicherweise liegt eine Parodontitis- Erkrankung vor, die sie so schnell wie möglich behandeln lassen sollten. Wir bieten Ihnen in unserer Praxis nicht nur Informationen zum Thema Parodontitis, wir behandeln sie auch schonend und effektiv: In unserer Zahnarztpraxis stehen sowohl Patient als auch die individuelle Beratung im Fokus, sodass wir die natürlichen Zähne und somit ebenfalls ihre einwandfreie Nutzung und Ästhetik verprechen können. Da wir mit großer Fachkompetenz und einem entspannenden Ambiente überzeugen wollen, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, die Zahnarztpatienten über den Behandlungsvorgang genau zu informieren und mögliche Fragen gemeinsam mit ihnen abzuklären. Um in der gesamten Stadt Leipzig einen qualitativ hochwertigen zahnmedizinischen Service anbieten zu können, finden Sie uns an zwei verschiedenen Standorten. Sie finden uns einmal am Standort Gohlis und in Plagwitz.

Neben Leistungen wie Bleaching und Frontzahnästhetik, finden Sie in unserem Team ebenfalls einen Parodontologen. Aufgrund der Tatsache, dass wir nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ arbeiten und wissen, wie bedeutsam Zahnästhetik ist, sind wir sehr stolz auf unser praxiseigenes Dentallabor, weil man sowas nur noch selten findet. Unsere hochqualifizierten Zahntechniker erlauben es uns, unseren Patienten das Rund-um-Paket der Zahnheilkunde zu bieten. Somit ist einer unserer Fachbereiche das Anfertigen von individuellem Zahnersatz, Zahnkronen und Brücken. Dazu zählt natürlich auch das Setzen von Implantaten durch unser ausgebildetes Fachpersonal. Wir können unseren Praxis-Patienten zudem folgendes bieten: Da wir in unserer Zahnarztpraxis eng mit einem Physiotherapeuten kooperieren, können wir Probleme mit den Kiefergelenken sanft und unkompliziert behandeln.