Zahnvorsorge: Regelmäßige Behandlung und Zahnersatz gehören zur Zahnvorsorge

 Erfahren Sie, wie Sie mit Zuschuss von der Krankenkasse profitieren. Zahnersatz und Behandlung bei Parodontitis gehören tatsächlich zur umfassenden Zahnvorsorge, auch wenn viele denken, dass nur die jährliche zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung dazu zählt. Gerade bei Parodontitis ist es wichtig, frühzeitig zu handeln. Unterstützend wirken auch individuell angepasste Zahnschienenbehandlungen oder eine Schlafschiene, etwa bei nächtlichem Knirschen. Auch ästhetische Aspekte wie zahnfarbene Füllungen oder eine Goldfüllung können zur Gesunderhaltung beitragen.

Ab dem 12. Lebensjahr sollten Sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen, idealerweise zweimal pro Jahr. Für Kinder ab 6 und 18 Jahren gibt es besondere Untersuchungen, die auf die jeweilige Entwicklungsphase abgestimmt sind. In der zahnärztlichen Praxis wird dabei nicht nur geprüft, ob Karies oder Parodontitis vorliegen, sondern auch die Zahnzwischenräume werden mit einer Spezialsonde kontrolliert. Das PSI (Parodontaler Screening Index) hilft dabei, den Zustand des Zahnfleisches schnell und genau zu beurteilen.

Wenn eine Behandlung notwendig wird, etwa weil Zahnersatz oder eine Prothese benötigt wird, sollten Sie wissen, dass Sie durch den Nachweis der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen einen höheren Zuschuss von der Krankenkasse erhalten. Wichtig ist, dass Sie das Bonusheft regelmäßig abstempeln lassen.

Auch die professionelle Zahnreinigung zur Zahnschmelzhärtung und zur Pflege des Mundraums gehört dazu und sollte idealerweise zweimal pro Jahr in Anspruch genommen werden.